miércoles, 20 de julio de 2016

Pokemon Go und die Philosophie – wenn Wirklichkeit nicht genug ist

Das ist meine erste Post auf Deutsch, deshalb bitte ich eure Geduld. 

Pokemon Go ist eine weltweite Phänomen, die viele Nachrichten in dem letzten Monat verursacht hat, sogar in Deutschland.. Zwar gibt es verschiedene Situationen, wo Pokemon Go ein Problem ist, aber ich möchte eine Verteidigung des Pokemon Go Spiels machen.

Die Frage ist: Warum hat Pokemon Go so schnell und so tief eingedrungen? Ich vermute eine Antwort: Pokemon Go hat uns heutzutage eine alte philosophische Motto widerholen, und zwar: Unsere Wahrnehmung ist begrenzet, d.h. unsere Wirklichkeit ist nicht genug. 

Dieser Gedanke ist keine neue These. Schon Plato hat  das behauptet und Aristotle hat auch gezeigt, dass die Wahrnehmung die Quelle unserer Kenntnis ist, aber es ist nicht genug für dieselbe Wissenschaft.  Jedenfalls hat Pokemon Go etwas mehr geschafft, da das Spiel dieser philosophische Gedanke auf lustigerweise äußert. Die Laute gehe durch die Stadt durch, um Pokemone zu jagen. Aber Pokemon sind unsichtbar ohne eine Mediation, eine Hilfe: Ein bestimmte App und ein Handy. Wenn man die Wirklichkeit durch ein Handy sieht, kann man etwas mehr in diese Wirklichkeit sehen. Und das sind die Pokemonen. Es ist möglich ein Pikachu ins Bett zu finden, oder eine Rattata im Garten. Ohne das Handy gibt es nichts mehr als ein Bett oder ein Garden, aber durch ein Handy erscheint eine erweiterte Realität.


Viele Personen finden das nachteilig, weil sie voraussetzen, dass die reine Wahrnehmung ist die beste Mittle, um die Wirklichkeit aufzunehmen. Aber die Philosophie hat uns von diese naive Überlegung gerettet, da Philosophie unterrichtete, keine Wirklichkeit ist es möglich ohne Gedanke, deshalb unsere Begriffe sind die erste Erweiterte Realität. Das ist die Hauptpunkt von Kantische Philosophie, und zwar: Es gibt keine richtige Erfahrung ohne Begriffe, trotzdem ist nicht genug sowohl die reinen Begriffe als auch die reine Wahrnehmung: Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind (Kritik der reinen Vernunft, A51). Tatsächlich, und das ist die These von alle Philosophie, ist unsere Welt nicht nur die Sachen in der Welt, sondern auch die Sinnen von diesen Sachen in der Welt. Dafür machen wir Philosophie, da reine Wirklichkeit ist nicht genug. Mein Lieblingsphilosoph hat die gleiche Idee versichert:

„Und wo irgend die Bestimmtheit der einzelnen vorwärtsdrängenden Richtung dem Menschen Raum dafür lässt, bemerkt und fühlt er diese Beziehungen. Der Freund ist ihm eine Kraft, die seine eigenes Dasein erhöht, jedes Familienglied hat einen bestimmten Platz in seinem Leben, und alles, was ihn umgibt, wird von ihm verstanden als Leben und Geist, die sich darin objektiviert haben. Die Bank vor seiner Tür, der schattige Baum, Haus und Garten haben in dieser Objektivation ihr Wesen und ihre Bedeutung…“ (Dilthey, G.W. VIII, s. 79)
So wenn du durch die Stadt durchgehst, und du guckst eine Person Pokemone zu suchen, denk das folgende mal: Diese Person ist in der Lage etwas anders in der Realität zu sehen. Und das ist eigentlich die Definition von Genius: Die Person, die etwas gucken kann, das die anderen Personen nicht sehen kann. Schließlich zu sagen: Das Denken ist unsere erste erweiterte Realität und die Korrelat von Gedanke ist die Technik. Auf dieser Grund können wir sagen: Wer von Pokemon Go beklagt, wer denkt nicht, und das ist nicht unsere Weise in der Welt zu sein. Wir denken, deshalb bevorzugen wir etwas mehr als unsere bloße und arme Wahrnehmung.


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